Großformatige Betonelemente im ökologischem Kreislauf

Nach einer Phase der Sanierung von Plattenbauten in den 90er Jahren geht es immer mehr darum, die Wohnsiedlungen aus der DDR-Zeit zu transformieren, um den massiven Wohnungsleerständen und in der Folge den ungenutzten öffentlichen Struktureinrichtungen zu begegnen.

Aus sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Gründen sollten mehr als bisher die Überlegungen darauf abzielen, Wohnungen nicht nur per Abriss vom Markt zu nehmen, sondern Teilrückbaumaßnahmen mehr Bedeutung einzuräumen. Denn mit dem Abriss potenzieren sich nicht nur zunehmend die Probleme für die Ver- und Entsorger, sondern Stadtumbau im Sinne von Gestalten findet überhaupt nicht statt. Die intakten Rohbaukonstruktionen sowie der gute Gebrauchszustand der Platten sprechen ohnehin gegen eine Zerstörung und Zerschredderung der Bauten.


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